Berufsberatung und Assistenzroboter: AWO als wichtiger Partner für die Praxis

In Ilmenau und Schmalkalden gab es spannende Termine rund um Ausbildung und Innovation

In der vergangenen Woche war die AWO AJS gGmbH Ausrichterin von gleich zwei spannenden Terminen, die gezeigt haben, wie wichtig und fruchtbar Kopperationen sind.

Am Mittwoch haben zwölf Berufsberater*innen der regionalen Jobcenter von den Kolleginnen der AWO Wohnanlage "Hoffnung" in Schmalkalden erfahren, worauf es bei der Pflegeausbildung besonders ankommt. AWO-Pflegedienstleitung Lisa-Maria Gerstung, Praxisanleiterin Nadine Anacker und Auszubildende Petra Neumann haben den Berater*innen die häusliche Altenpflege vorgestellt. Hintergrund des Termins: Die Mitarbeitenden der Jobcenter sollen den Schüler*innen und Umschulungswilligen ein möglichst realistisches - und am besten positives - Bild der Pflegeausbildung und des Pflegeberufs vermitteln können. Organisiert und durchgeführt wurde der informative Nachmittag von der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Thüringen; weitere Termine zu anderen Pflegeformen fanden und finden im Sommer noch in Meiningen und Eisenach statt. Hier gibt es weitere Informationen.

Zwei Tage später, am 7. Juli, drehte sich alles um ein Forschungsprojekt, für das die Seniorenwohnanlage der AWO AJS gGmbH in Ilmenau als Praxispartnerin fungierte. Die TU Ilmenau ist Mitentwicklerin eines Assistenzroboters für Senior*innen, der über einen längeren Zeitraum mit mehreren Mieterinnen und Mietern der Servicewohnanlage getestet wurde. Der Roboter heißt MORPHIA und kann unter anderem Gegenstände transportieren und Videotelefonie. Am Freitag wurde das Forschungsprojekt der Medienöffentlichkeit mit einer Pressekonferenz und einer Vorführung in den Servicewohnungen präsentiert.

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